Das Wasserwirtschaftsamt  Donauwörth informiert:

Vorab der Bauausführung für das Hochwasserrückhaltebecken südlich von Burgau führt das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth diesen Herbst bis ins Frühjahr 2025 Vorbereitungsleistungen (ergänzende Erkundungen des Baugrundes, Kampfmittelerkundungen, Vermessungen, Rodungen, Beweissicherungen) auf den Flächen der geplanten Bauwerke, Baustelleneinrichtungsflächen sowie auf Nachbarflächen durch.

Während der Erkundungen des Baugrunds werden Bohrungen bis zu einer maximalen Tiefe von 10 m durchgeführt. Alle Bohrlöcher werden anschließend verfüllt und der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Die Eigentümer der Grundstücke, die für Bohrungen vorgesehen sind, sind bereits informiert und haben Gestattungsvereinbarungen mit dem Wasserwirtschaftsamt abgeschlossen.

Die Vermessungsleistungen sowie die Kampfmittelerkundungen benötigen keine Bohrungen, Schürfe o.ä. Lediglich die Flächen werden begangen, befahren, oder von einer Drohne überflogen. Falls sich im Rahmen der Kampfmittelerkundungen Bohrungen oder Bergungen erforderlich erweisen wird das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth mit den jeweiligen Grundstückseigentümern in Kontakt treten.

Für die Feldarbeiten müssen die betroffenen Grundstücke ggf. mit schwerem Gerät befahren werden. Eventuelle, durch die Arbeiten verursachte, Flurschäden werden entschädigt.

Die Arbeiten werden von vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth beauftragten Fachfirmen durchgeführt.